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Burg Grubenhagen

1263 ist die Burg auf dem Höhenzug Ahlsburg südwestlich von Rotenkirchen erstmal urkundlich erwähnt. Im 13. und 14. Jahrhundert war sie Sitz des Rittergeschlechts derer von Grubenhagen und kam so zu ihrem Namen: Burg Grubenhagen.
Eine „Ahlsburg“ konnte bislang weder im Gelände archäologisch noch in historischen Quellen nachgewiesen werden.

1291 wurde die Burg Grubenhagen namensgebend für das durch Heinrich den Wunderlichen neu gegründete welfische Fürstentum Grubenhagen. Die Grubenhagener Linie des Welfenhauses starb allerdings 1596 aus, die Burg wurde zunächst nicht mehr genutzt.

1815/16 nahm Herzog Adolf Friedrich vom Cambridge als hannoverscher Vizekönig Besitz von der Domäne Rotenkirchen und ließ an den noch vorhandenen Burgturm den Pferdestall anbauen. 

Eine Bürgerinitiative bildete sich 1977 zur Erhaltung der Burg Grubenhagen, aus ihr entstand später der Burgverein. Bürgerinnen und Bürger aus Einbeck und Rotenkirchen wollten die Burg erhalten und zu einem Ausflugsziel restaurieren.

Heute kann der etwa 18 Meter hohe Bergfried bestiegen werden, um die Aussicht in das Leinetal zu genießen. Der Stallanbau bietet bis zu 40 Personen Möglichkeit zu geselligem Beisammensein am Kamin.

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